Alle Beiträge von babachinchin

offene fraumstreik – streikfraum offen

14. juni 2023, ab 10 Uhr

arbeit niederlegen – zusammenkommen

_ca. 12.30/13 h: gemeinsam mittagessen

_ca.17 h: gemeinsam an die demo: besammlung für die frauenstreik/feministischer streik-demonstration, start 18 h am bürkliplatz

Um 19.00 Uhr: ein AUFSCHREI gegen Feminizid! NI UNA MENOS rufen auf zu einem schweizweiten Schrei wo immer du zu dieser Uhrzeit bist – 11 Sekunden schreien für die 11 ermordeten Frauen in der Schweiz in diesem Jahr

Zurich Poetry Club Open Mic 16.5.23 19h

Zurich Poetry Club is happy to announce another open mic event at Fraum*. Please join us to read and share your writing in a comfortable and informal environment.
– Readings limited to 5 minutes, including any introductory remarks. Sign-up on the spot.
– All genres are welcome as long as it’s original writing.
– If reading in another language, please do provide an English translation.
– Bring your own drink, or better yet, something to share with the group.

You are, of course, not required to read and should feel encouraged to attend simply to enjoy listening to other writers read their original work.

Looking forward to meeting you there!

Stan and Yun

https://www.meetup.com/zurichpoetryclub/events/293422683/

…es geht weiter: das Gespräch mit Brigit, Doris, Esther – und euch!

Im Dezember haben wir das Erscheinen des Buchs mächtig stolz mit einem Gespräch im bücherraum f gefeiert. Die 90 Minuten waren aber viel zu kurz, um alle Fragen, die ich Brigit Keller, Doris Strahm und Esther Gisler Fischer zur Vorbereitung geschickt hatte, anzuschneiden – geschweige denn mit Musse zu diskutieren. Deshalb möchten wir gemeinsam mit euch den Faden in der fraum wieder aufnehmen, und zwar am Di., 25. April um 18:30.

Leitet diese Einladung gerne weiter an alle, die in den vergangenen 40 Jahren mit euch in feministisch-theologischen, ökumenischen, interreligiösen Räumen und Gruppen aktiv waren und immer noch sind – und natürlich an alle, die sich für Frauengeschichte und -gedanken interessieren!

HerzGrüsse, Dolores Zoé

Catrin Dingler kommt nach Zürich

Catrin Dingler hat das wunderbare Buch «Der Schnitt. Zur Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität» (Campus Verlag 2019) geschrieben.

Für Bettina Stehli und Lou-Salomé Heer ein inspirierendes und zentrales Buch für die eigene Arbeit mit Frauen/Geschichte. Dies sollte geteilt sein! Die beiden luden ein zu einer Lektüregruppe in der fraum in Zürich.

Orte sind eben entscheidend.

Acht Frauen machten sich im Juni 2022 an die gemeinsame Lektüre: Dolores Zoé Bertschinger, Léa Burger, Lydia Elmer, Esther Gisler-Fischer, Ute Meffert, Lou-Salomé Heer, Hedwig Renggli und Bettina Stehli. Und nun kommt Catrin Dingler selbst zum Austausch dazu. Wir laden euch herzlich dazu ein.

Du musst das Buch von Catrin Dingler nicht gelesen haben – wir laden dich ein, weil wir wissen oder davon ausgehen, dass dich Fragen der Geschichte zur Bildung weiblicher Subjektivität, das Denken & Tun der sexuellen Differenz interessieren.

Samstag, 1. April 2023, allenfalls auch gemeinsames Kafi & Gipfeli am 2. April. Ca. 14-18h, mit vielen Pausen und anschliessendem Znacht. (Ihr könnt auch später dazustossen oder früher gehen.)

Am Küchenfenster den patriarchalen Monolog durchbrechen. Clio Solanas Soulkitchen, 2019

Suppe&Gespräch mit Maja Tschumi: feministische Filmemacherin

19.12.22 (Mo), 19:00 Suppe&Gespräch mit Maja Tschumi über feministisches Filmemachen

Eben erst ist Maja Tschumi von Dreharbeiten aus dem Irak zurückgekehrt. Zurzeit promotet sie in der Schweiz ihren Film „Rotzloch“, der in diversen Kinos läuft.  Bei einer warmen Suppe und einem Glas Wein erzählt Maja uns von ihrem aktuellen Filmprojekt über eine junge Protestierende im Irak und was es für sie heisst, feministische Filmemacherin zu sein.

Maja Tschumis Filme drehen sich um Körper, Intimität, Verletzlichkeit und Widerstand. In „Der Hexer“ (2017) portätierte sie das Verhältnis eines Gamers zu seinem Alter Ego zwischen Fiktion und Realität. In „Regimes“ (2019) begleitete sie eine junge Ballettänzerin nach St. Petersburg und zeigt deren Körperarbeit zwischen Passion und Exzess. Und mit „Rotzloch“ (2022) hat sie einen eindrücklichen Dok über migrantische männliche Identität, Sexualität und die Sehnsucht nach Liebe und einem sicheren Zuhause gedreht.