fraum-Spielregeln

Raumnutzung: Die Fraum kann für Frauen-Projekte, feministische oder queere Gruppen, Veranstaltungen von Frauen für Frauen und allerlei feministische Pläne genutzt werden. Du kannst deine Idee in der Fraum verwirklichen oder dich mit deiner feministischen oder queeren Gruppe hier treffen. Wer eingeladen wird, bestimmen die Einladenden. Die Fraum ist ein selbstverwalteter Raum. Das heisst, du bist selbst verantwortlich für deine Veranstaltung oder dein Projekt, lädst dazu ein und du kümmerst dich um den Raum, putzt, sorgst für einen Beitrag zur Miete.

In der frau*m sind viele verschiedene Frauen und LTSTINBQ+ am Werk.

Die Fraum ist ein selbstverwalteter Raum. Alle die die frau*m brauchen, sind dafür verantwortlich.

Putzen: Nach jedem Aufenthalt in der fraum wird geputzt. Je nach Anzahl Besucher:innen und Aktivität mit Besen oder Staubsauger oder Mopp. Dreckige Küchentücher und Tischtücher zu Hause waschen und wieder mitbringen.

Abfall/Altglas: Volle Abfallsäcke, Ess-/Kochabfall immer direkt entsorgen (und auch gleich WC-Müll mitnehmen). Eine Mülltonne befindet sich gleich an der Ecke Mattengasse/Josefstrasse. Dort sind auch die Altglas-Container und Pet-Sammelstelle (beim Denner). Büchsen, Pet und Flaschen, die nicht von der Bar kommen, bitte direkt entsorgen und nicht in der Küche lassen.

Budget: Frauen mit grossen und kleinen Budgets sind stets willkommen. Das heisst, meist wird über eine solidarische Kollekte bezahlt. Bei Preisen sollte es aber immer möglich sein, auch zu einem angemessenen, reduzierten Preis zu konsumieren. Das gilt für alle Veranstaltungen, Workshops, Essen etc. Keine darf aufgrund ihres Budgets ausgeschlossen werden. Es gibt keinen Konsumzwang. Wasser/Kaffee/Tee/Sirup stehen immer zur Verfügung.

Essen: Vorzüglich wird auf Veganer_innen und weitere Essensbedürfnisse Rücksicht genommen. Essensvorräte, Gewürze, etc. in der Küche können, wenn nicht anderweitig vermerkt, von allen verwendet werden. Bitte kein Essen im Kühlschrank lassen.

Bar: Der Kühlschrank hinter der Bar ist mit Bier, Rhabarber-Schorle und Maté bestückt. Kostenpunkt zwei bis drei Franken. Kühlschrank nach Barbetrieb immer wieder auffüllen. Leere Flaschen unbedingt in die Harrasse zurück – Depot! Wenn es nichts mehr hat, bitte melden.

Karton/Altpapier: Bitte schaut auf dem Kalender, ob gerade am nächsten Tag Papier- oder Kartonabfuhr ist. Dann bündeln und rausstellen- Yeah! Danke!

Wenn ihr euch an trockenen Tagen trifft: Bitte Blumen und Pflanzen giessen im Hinterhof. Sie brauchen eigentlich immer Wasser. Giesskannen im Hof oder Schlauch in der Küche anschliessen.

Rauchen: Im Fraum wird nicht drinnen geraucht. Eine Rauchgelegenheit befindet sich in unserem gemütlichen Hinterhof.

Wir sind solidarisch. Im Fraum wird nicht angeschrien, angeschimpft, beleidigt, herabgesetzt, ausgegrenzt. Wir dulden weder Frauenfeindlichkeit noch Transfeindlichkeit, weder Antisemitismus noch Rassismus. Wenn Dir etwas Unangenehmes auffällt oder Du Ideen für präventive Massnahmen kennst, melde Dich bitte vor Ort oder auch später, persönlich oder per E-Mail.

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