Mai 2016

Veranstaltungen im Überblick
  • 8.5.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Frauen machen Geschichte jetzt!
    * Theres Blöchlinger + Beatrice Breitschmied *

  • 29.5.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Frauen machen Geschichte jetzt!
    * Zita Küng + Brigitte Pérez-Frei *
  • weitere Veranstaltungshinweise
  • 7.5.16 (Sa), 15h, Gesprächsrunde zum Thema „Wachsen am Mehr anderer Frauen“ am Welt Labyrinth Tag im Labyrinth
  • 14.5.16 (Sa), 22h, FLIT*PARTY, Heini, http://flitter.ch/
  • 25.5.16 (Mi), 18h, öffentliche Lesung „Sie arbeitet – er ist das Genie“ – eine Collage mit Senta Troemel-Ploetz, Uni Zürich
  • 26.5.16 (Do), 19h, Zawadi Nyong’o: Intersektionalität und Rassismus, die diesjährige VOIX DES FEMMES-Gastfrau und Ikone des ostafrikanischen Feminismus im Zentrum Karl der Grosse, Zürich
  • 31.5.16 (Di), 19h, (_¸¸.•`*FrauenLesbenKasama*¸¸.•´¯), Eindrücke aus Nordkurdistan, Infoveranstaltung über die aktuelle Situation im Südosten der Türkei, im Infoladen Kasama
  • 31.5.16 (Di), 20h, ClitClub-THEORIE: WOMENS STRUGGLE, Feminismus und Islam, Kernstrasse 14. Bibliothek im obersten Stock

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8.5.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) ­ jetzt! * Theres Blöchlinger + Beatrice Breitschmied *

Ich bin privilegiert, diplomiert, durchschnittlich sexualisiert, verwirrend diskriminiert, feministisch animiert. Ich fühle mich in der Nähe von Frauen am wohlsten und möchte dabei bleiben.
Theres Blöchlinger

im Dialog mit Aisha Fahmy + Überraschungsfrau

Die Idee: Einmal pro Monat laden wir eine Frau ein, von der wir schon lange mehr wissen wollten, deren Lebensgeschichten uns interessieren, von deren Erfahrungen in den Frauen- und anderen politischen Bewegungen wir hören möchten. Uns geht es dabei vor allem um das Ermöglichen eines intergenerationellen Gesprächsraumes: Wir jungen Frauen haben viele Fragen – und wie wir gemerkt haben, haben viele ältere Frauen auch Fragen an uns! Es geht dabei nicht darum, die “offizielle” Geschichte der Frauenbewegung neu aufzurollen oder verschiedene Gruppierungen einzuladen, sondern uns der Frauenbewegung vom Persönlichen her zu nähern und einmal all die Fragen zu stellen, die wir schon immer stellen wollten. Und natürlich im Gespräch selber wieder auf neue – vielleicht gemeinsame – Fragen zu kommen.

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26.5.16 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel. Frauen machen Geschichte(n) ­ jetzt! * Zita Küng + Brigitte Pérez-Frei *

feministisch und progressiv, Nicht-Hochzeit feiern, als Feministin im Kantonsrat, Bewerbung für das Gleichstellungsbüro der Stadt Zürich, Frauenstreiktag als schönster Tag im Leben, Feminismus und Gewerkschaft, (Feministische) Juristinnen: FRI und JuCH, Gender Mainstreaming in der Professionalisierung…
Zita Küng

im Dialog mit Anna-Lea Imbach + Überraschungsfrau

im Gespräch mit Anna-Lea Imbach und Andrea Oertlin
16-18h in der frau*m
ausserdem:
18-18:30h Pause
18:30-19:30h offene Abschlussrunde: wie, welche, was weiter?

Zita: „In meiner Jugendzeit habe ich gesellschaftspolitische Bewegungen vorgefunden – das hat für mich gepasst. Gesellschaft denken und sie so verändern, dass weder Ausbeutung noch Unterdrückung Platz haben, das war mein Wunsch. Und ich bin heute noch sicher, dass das möglich ist. In den Phasen der 70er-, 80er-, 90er- und 00er-Jahren haben sich die Welt, die Bewegungen und ich verändert. Wie? – Das wird wieder spannend im Austausch.“

Brigitte: „In der 68-Bewegung war ich frei und gleichberechtigt – dachte ich. Doch bald wurde ich gewahr, das alles graue, männliche Theorie war, die ich zwar getrost nachhause nahm, aber höchst gedemütigt wurde, beim Versuch der Umsetzung. Also mussten wir Frauen nachdenken, wie wir zu gleichberechtigten Wesen werden könnten. Die Politisierung geschah in einem jahrzehntelangen Kampf für die Rechte der Frau und gegen alle Arten von Unterdrückung. Ein Highlight war der Frauenstreiktag 1991. Andere folgten, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Damit die Geschichte für die Frauen nicht zum Schicksal wird, müssen wir stets aufs Neue eingreifen.

Die Idee: Einmal pro Monat laden wir eine Frau ein, von der wir schon lange mehr wissen wollten, deren Lebensgeschichten uns interessieren, von deren Erfahrungen in den Frauen- und anderen politischen Bewegungen wir hören möchten. Uns geht es dabei vor allem um das Ermöglichen eines intergenerationellen Gesprächsraumes: Wir jungen Frauen haben viele Fragen – und wie wir gemerkt haben, haben viele ältere Frauen auch Fragen an uns! Es geht dabei nicht darum, die “offizielle” Geschichte der Frauenbewegung neu aufzurollen oder verschiedene Gruppierungen einzuladen, sondern uns der Frauenbewegung vom Persönlichen her zu nähern und einmal all die Fragen zu stellen, die wir schon immer stellen wollten. Und natürlich im Gespräch selber wieder auf neue – vielleicht gemeinsame – Fragen zu kommen.

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