Mai 2017

Veranstaltungen im Überblick
  • 4.5.17 (Do), genderqueeres Treffen, www.romanescos.ch
  • 9.5.17 (Di), 19h, reserviert für flit*
  • 14.5.17 (So), 13:30-17:00 Feministische Filmgeschichtsreihe: Filmbrunch mit weiteren Filmen aus dem Wilden Westen der 80-er Jahre.
  • 14.5.17 (So) 17:00-22:00 reserviert (Kontakt Nora)
  • 15.5.17 (Mo), 9-12h, reserviert für Pandora’s Box
  • 19.5.17 (Fr), 19h, Vernissage ROJAVA Frühling der Frauen – eine Ausstellung zur Sichtbarmachung
  • 20.5.17 (Sa) 15-19h, Treff bolivianischer Frauen*
  • 21.5.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Elisabeth Joris & Annette Hug mit Laura Lots und Anja Suter
  • 24.5.17 (MI) 19.00-22.00 Erstes Treffen AG TUWAS Entwicklung von Protestformen/Aktionen gegen Repression, Machtmissbrauch, Maulkörbe und Sexismus (Bezugnahme auf Polizeikessel vom 8.März). Mit Z’Nacht
  • 26.5.17 (Fr), 19h, Finissage Ausstellung: ROJAVA Frühling der Frauen
  • 29.5.17 (Mo) 15.00-19h reserviert (Kontakt Lou)
  • 31.5.17 (Mi),  reserviert für ABC-Frauen

  • weitere (Veranstaltungs)Hinweise
  • 11.5.17 (Do), 18-20h, Biblio-Talk, Männer in sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Berufen, Bibliothek zur Gleichstellung
  • 14.5.17 (So), 17h, Workshop Clit Night mit Louisa Lorenz, les complices*
  • 16.5.17 (Di), 19:30h, „Gemeinschaft jenseits der Kleinfamilie – wie althergebrachte Geschlechterrollen und Familienkonzepte Menschen von der Familienplanung abhalten“ Vortrag von Sarah Diehl in der Buchhandlung Weyermann, Bern

************************************************************************

19.5.17 (Fr), 19h, Vernissage ROJAVA Frühling der Frauen – eine Ausstellung – zur Sichtbarmachung

Ausgerechnet in Syrien, wo die bürgerlichen Medien nur von Krieg und Zerstörung und Elend berichten. Ausgerechnet dort wächst und gedeiht seit geraumer Zeit ein  revolutionäres Projekt: Rojava/ Demokratische Föderation Nordsyrien. Ausgerechnet die Frauen sind dort unaufhaltsam kreativ und aktiv in allen gesellschaftlichen und politischen Belangen.

Für uns Grund genug ihre Selbstverwaltung, ihre Selbstverteidigung und Organisierung sichtbar und bekannt zu machen. Grund genug, uns von ihrem Mut inspirieren zu lassen, das Unmögliche, die feministische Revolution, in jeder erdenklichen, schwierigen Situation nicht aus den Augen zu verlieren.

Kommt und schaut selber!!!!

************************************************************************

20.5.17 (Sa) 15-19h, Treff bolivianischer Frauen*

Compañeras, amigas y conocidas Bolivianas les invitamos a todas aquellas a participar del encuentro. Donde podemos tener temas de discucion de acuerdo a nuestros intereses: Recreativos, Familiares, Culturales, politico, etc. Las esperamos con cafe, galletas y sobre todo mucho calor humano.

************************************************************************

21.5.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Elisabeth Joris & Annette Hug mit Laura Lots und Anja Suter

Elisabeth war schon dabei, als in Zürich die 68-er Bewegung abging und sich in den 70er Jahren Feministinnen im Frauenzentrum an der Lavaterstrasse trafen. 1986 veröffentlichte sie mit Heidi Witzig das Buch «Frauengeschichten», als dann Annette selber Geschichte studierte, war «Frauengeschichten» bereits ein Standardwerk, aber auch Herz- und Magen-Lektüre des freien feministischen Tutorats. Viele Jahre später trafen sich die beiden in einer Lesegruppe, die bis heute Romane und Geschichtsbücher zur Vernichtung der Juden und Jüdinnen, zum Jugoslawienkrieg, zum Nahostkonflikt und zur Kolonialgeschichte liest und mit Texten übers Schreiben und feministische Theoriebildung verbindet. Auch berufliche und politische Erfahrungen fliessen in die Diskussionen ein: zum Beispiel Elisabeths lange Tätigkeit als Kantilehrerin, als Aktivistin für die Rechte von Sans-Papiers. Von Gewerkschaften, Fachhochschulen und ihren Besuchen auf den Philippinen erzählt Annette. Sie ist inzwischen freie Schriftstellerin, Elisabeth ist freie Historikerin und Grossmutter.

Was bedeutet für Euch „feministisches“ Schreiben – gibt es so etwas? Warum und wie habt ihr die Olympe ins Leben gerufen? Habt ihr in der Redaktion über Politisches und Privates diskutiert? Wo seid ihr gestrauchelt, was hat Euch Energie geben? Was bedeutet ein Roman von Frauenhand geschrieben? Wie war die Stimmung in der Roten Anneliese? Wie geht ihr mit gewaltvollen Themen um? Wie mit „Zentren“ und sogenannter „Peripherie“? Haben sie Euch geprägt? Was sind eure liebste(n) Frauengeschichte(n)?

************************************************************************

************************************************************************

weitere (Veranstaltungs)Hinweise

11.5.17 (Do), 18-20h, Biblio-Talk, Männer in sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Berufen, Bibliothek zur Gleichstellung

Die Forderung nach mehr männlichen Fachkräften ist meist mit der Erwartung verbunden, dass hierdurch eine grössere Vielfalt im pädagogischen Alltag entsteht. Oft wird unterstellt, dass Männer* anders mit Kindern umgehen als Frauen* und andere Lern- und Spielangebote machen. Werden damit Stereotypen bedient? Der Erziehungswissenschaftler Marc Melcher referiert über die Situation von Männern* in sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Berufen, über den Stand der Diskussion in diesem Themenbereich in Deutschland und über die Auswirkungen auf Frauen* in der Praxis. Sie sind herzlich eingeladen zum BiblioTalk: Männer in sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Berufen

Donnerstag, 11. Mai 2017, 18.00-20.00 Uhr, Bibliothek zur Gleichstellung, Stadthaus, Stadthausquai 17, 8001 Zürich (4. Stock, Raum 429)

Platzzahl beschränkt – wir bitten um Anmeldung 9. Mai 2017 à anmelden

************************************************************************