„Wann ist der Mann ein Mann?“
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Mein Beitrag als Mutter/Mapi/Elter (1):
In der Sprache der Kinderwelt sind viele personenbezogenen Begriffe männlich:
„de Traktorfahrer“, „de Chranfüherer“, …
„de Isbär“, „de Tiger“, …
auf Schweizerdeutsch sogar: „de Giraff“, …
wobei, dann doch auch mal ein weibliches Reptil vorkommt: „d Schlange, „d Chrot“ …
dann heisst es auch stets für Figürchen aller Art: „s Männli“;
und die Protagonist_innen in den Ferslein: Männer!
Darum sing doch mal:
„Hoppe, hoppe Reiterin,
wenn sie fällt, dann schreit sie „Chin“,
fällt sie in den Graben, fressen sie die Raben;
fällt sie in den Sumpf,
da macht die Reiterin plumpf!“
Oder sing doch mal:
„La le lu, nur die Frau im Mond schaut zu,
wenn die kleinen Babies schlafen,
drum schlaf jetzt auch Du.“
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Mein Beitrag als Mutter/Mapi/Elter (2):
Heut hat der Papi/Mapi/Elter dem Baby zwei Nuggis gekauft: auf dem einen steht: „it’s a boy“; auf dem andern steht: „is’s a girl“. Es braucht beide… .…………………………………………………………………………………………….
Mein Beitrag als Mutter/Mapi/Elter (3):
„Jö so herzlig, isch’s en Bueb?“ – „Ja, aber es chunt nöd druf ah.“
„Jö so herzlig, isch’s es Meitli?“ – „Ja, aber es chunt nöd druf ah.“
Beide Dialoge fanden in Bezug auf dasselbe Baby statt.
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Mein Beitrag als Mutter/Mapi/Elter (4):
Definitiv reg ich mich jedes mal laut darüber auf, dass es unterschiedliche Kleider für Mädchen und Buben geben soll. Ich ziehe beiden beides an – oder unisex.
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Mein Beitrag als Mutter/Mapi/Elter (5):
„Mis Lieblingstier isch d‘ Brunbärin.“ – „Und welles isch Dis Lieblingstier?“
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