Archiv für den Monat: Januar 2017

Ihr habt mich gefragt, ob ich mich immer noch als Feministin verstünde: Selbstverständlich, es gibt ja keine Gründe nicht Feministin zu sein.

22.1.17 (So), 16-18h, Sie zum Beispiel, Irène Schweizer & Susanne Hess mit Dolores Zoe & Johanna Paerli

Ich war Mitbegründerin der ersten Deutschschweizer Lesbenzeitschrift „Lesbenfront“, später „Frau ohne Herz“ – die Namen sprechen für sich. Ihr habt mich gefragt, ob ich mich immer noch als Feministin verstünde: Selbstverständlich, es gibt ja keine Gründe nicht Feministin zu sein. Ich bin Deutsch- und Englischlehrerin an der Kantonsschule Wettingen.
Susanne Hess

Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist Improvising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen- Jazzfestivals in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin Sonja Sekula benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen.
Irène Schweizer